Wahlen 

 Gedanken 
Wer gequält wird hat die Wahl
Wer die Wahl hat, hat die Qual

Diverse Umfragen zu den bevorstehenden Wahlen zeigen es: alles kann, nichts muss!

Sachsen und Brandenburg hatten bereits am 1. September gewählt, Thüringen kann sich die Ergebnisse noch einmal vor dem Thüringer Wahltag am 27. Oktober genau anschauen und alle Möglichkeiten durchspielen.

Ich möchte alle Wahlberechtigten bitten: gehen Sie zur Wahl, jede Stimme, die nicht abgegeben wird ist eine Stimme für die Partei, die man eigentlich gerade nicht wählen wollte.

Wie soll der alte Reichskanzler Otto von Bismarck gesagt haben?:

Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer! Liebe Bürger, Papier und Versprechungen sind geduldig. Lassen Sie Taten für eine Wahl ausschlaggebend sein! Was hat die Partei geleistet, die Sie eigentlich wählen wollten. Versprochen wurde schon eine ganze Menge, ‚Schönreden' ist einfacher denn Leistungen vorzuweisen.
  • Eine Regierungspartei hat zum Beispiel Klage eingereicht um ihre Bürger mundtot zu machen. (Klage der Thüringer Landesregierung gegen Volksbegehren - wider der Meinungsfreiheit)
  • Oder wer hat den Thüringer "Diäten-Paragraph" erfunden? Jedes Jahr steigen die Diäten der Abgeordneten automatisch, egal ob was geleistet oder verbockt wurde. Unsere Löhne, Gehälter und Renten steigen auch nicht automatisch.
  • Wer hat Millionen Euro für den sozialen Wohnungsbau nicht abgerufen (TA, 20.08.2019)?
  • Schönrechnung von Projekten die hinterher ein vielfaches der veranschlagten Beträge kosten (natürlich zu Lasten der Steuerzahler).
  • Es gibt keine Staatskirche (GG). Trotzdem werden jährlich zig-Millionen Euro an die Kirchen überwiesen (unsere Steuergroschen . . .).
  • Fälle von Steuerverschwendung in Millionenhöhe sind im "Schwarzbuch" aufgelistet.
  • Und, und, und.
Gehen Sie bitte zur Wahl - aber lassen Sie sich vorher noch einmal die geleisteten Erfolge, die die Partei erzielte durch den Kopf gehen, und denken Sie an den Satz:
"Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl . . ."




[september 2019, e.dürselen]